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| Autor: | Kraft, Karin | |
| Keywords: | Naturheilkundliche Behandlungskonzepte, Naturheilkunde, Natural Healing, Naturopathy, Naturheilverfahren, rheumatoide Arthritis, Rheuma | |
| Abstract: | Informationsschrift für Patienten zum Behandlungskonzept: rheumatoide Arthritis | |
| Copyright: | Privatdozentin Dr. med. Karin Kraft, 1999 | |
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Naturheilkundliche
Vorstellungen und Therapieangebote zur rheumatoiden Arthritis
Einleitung
Kategorie
1: Allgemeine Regulationsverbesserung
Kategorie
2: Entzündungshemmung und Schmerzlinderung
Kategorie
3: Umstimmende Therapieformen
Kategorie
4: Bewältigungsstrategien
Ausblick
Publikationsliste
von Privatdozentin Dr. med. Karin Kraft, Klinik
"Moorbad" Bad Doberan
Einleitung
Theoretische
Grundlagen und therapeutische Konsequenzen
Die Ursache der rheumatoiden Arthritis, die auch chronische Polyarthritis genannt wird, ist immer noch unbekannt. Man vermutet, daß Immunreaktionen auf Viren oder Bakterien oder auch auf andere Umweltreize am Anfang der Erkrankung stehen, die mit einer Entzündung der Gelenksinnenhaut beginnt und sich dann auf die Gelenke, die Schleimbeutel und die Sehnenscheiden ausbreitet. Auch andere Organe können betroffen sein. Die Beschwerden sind u.a. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, gelegentlich erhöhte Körpertemperatur sowie steife, schmerzhafte, geschwollene Gelenke. Bei mehr als dreißig Prozent der Betroffenen können die Gelenke bis zur Unbrauchbarkeit zerstört werden. Die Lebenserwartung kann herabgesetzt sein.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung muß die Erkrankung möglichst rasch nach der Sicherung der Diagnose mit Medikamenten behandelt werden, die die Immunantwort des Körpers herabsetzen, um zu verhindern, daß die Gelenke allmählich zerstört werden. Eine Heilung der Erkrankung ist dadurch jedoch nicht möglich.
Die naturheilkundlichen Therapien, die die Regulation des Körpers günstig beeinflussen sollen, sind als ergänzende Therapie zum derzeit gängigen medikamentösen Konzept zu sehen. Sie tragen bei gezieltem Einsatz dazu bei, daß die Dosis der Medikamente herabgesetzt werden kann. Um die Wirkung zu erhöhen, sollten immer verschiedene Therapieformen miteinander kombiniert werden.
Prinzipiell lassen sie sich in folgende Kategorien einordnen:
Kategorie 1: Allgemeine Regulationsverbesserung
Kategorie 2: Entzündungshemmung und Schmerzlinderung
Kategorie 3: Umstimmende Therapieformen
Kategorie 4: Bewältigungsstrategien
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