Was ist - Was kann - Wie wirkt Homöopathie?
 Ähnliches heilt das ihm Ähnliche
Autor: Raba, Peter
Keywords: Homöopathie, Homoeopathy, Homeopathy, Ganzheitsmedizin
Abstract: Peter Raba ist Homöopath, Heilpraktiker und Autor zahlreicher Bücher zur Homöopathie. Seine bekanntesten sind: Homöopathie - das kosmische Heilgesetzund Eros und sexuelle Energie durch Homöopathie.
In einem Grundlagenartikel zur Homöopathie stellt dar, was Homöopathie überhaupt ist, was sie kann und wie sie wirkt.
Copyright: Copyright: Andromeda-Verlag für geisteswissenschaftliche und ganzheitsmedizinische Literatur Peter Raba, Murnau 1999
www.andromeda-buch.de 
 
1. Sep. 1999
Übersicht Experten
Durch die Verleihung des Alternativen Nobelpreises für "Klassische Homöopathie" im Jahr 1996, erfuhr das durch Samuel Hahnemann begründete Heilsystem der Homöopathie erstmals weltweit die ihm gebührende Anerkennung!

Noch immer halten viele Menschen die Homöopathie für eine Art bessere Pflanzenheilkunde. Aber sie ist viel mehr als das. Zwar bezieht sie die Ausgangssubstanzen für ihre Arzneien zu einem großen Teil auch aus Pflanzen. Darüber hinaus stellen aber auch mineralische, metallische, ja sogar tierische Stoffe die Ausgangsbasis für die dynamisierten Pharmaka der Homöopathie dar. Das ist die eine Seite eines häufigen Mißverständnisses in Sachen Homöopathie.

Ein weiterer Irrtum liegt in der Annahme begründet, ein Heilpraktiker sei automatisch auch ein Homöopath, was keineswegs der Fall sein muß, denn es gibt viele ganzheitlich orientierte Heilverfahren, die von Ärzten wie Heilpraktikern angewandt werden. Das von dem deutschen Arzt und Chemiker SAMUEL HAHNEMANN (1755-1843) begründete Heilsystem der Homöopathie ist nur eines davon. Allerdings erweist es sich bereits jetzt immer mehr als die via regia der Heilkunst des vor uns liegenden Jahrtausends.

To homoion" heißt im Griechischen - Das Ähnliche". Homöopathie ist also eine Heilweise, die ein Leiden mit einer Botschaft ähnlichen Informationsgehalts versorgt, um der darniederliegenden Lebensenergie notwendige Anstöße zur Wiederaufrichtung zu geben. Ist unsere Lebenskraft (dynamis) verstimmt, so entspricht es einem kosmischen Grundgesetz, daß sie durch ein ihrem Leiden ähnliches Prinzip wieder erstarkt.

Auf primitivster Ebene bedeutet das: Einen Menschen mit Erfrierungen bringt man nicht sofort ins warme Zimmer. Die alte Volksheilkunde wußte instinktiv darum, daß man unterkühlte Glieder mit Schnee abzureiben habe - oder sie zumindest erst sehr langsam neuen, wärmeren Verhältnissen anpassen solle. Die traditionelle Medizin ist da etwas anderer Ansicht. Einer meiner Kollegen berichtete mir jedoch, daß er heute wohl keine Ohren mehr haben würde, wenn er den Rat eines Arztes nicht befolgt hätte, seine erfrorenen Lauscher mit Schnee bedeckt zu halten, bis dieser allmählich dahinschmolz. Sein Kommentar: Die Ohren wären mir vermutlich einfach abgebrochen!" Aus dem gleichen Grund nimmt ein Beduine in der Hitze der Wüste kein eisgekühltes Getränk zu sich, sondern er trinkt heißen Tee. Das entspricht dem Prinzip der heilenden Ähnlichkeit, - wenngleich nur auf materieller Ebene.

Das Wissen um die Wirksamkeit dieses Prinzips ist sehr alt und Teil der magischen Praktiken sowohl primitiver wie hochentwickelter antiker Völker.

In der angewandten Homöopathie arbeiten wir mit verdünnten und durch rhythmische Verschüttelung potenzierten Heilstoffen, die durch diese Prozeduren ihrer ehemals giftigen Wirkung beraubt sind und so zu hochwirksamen Arzneien werden. Das Gesetz der heilenden Ähnlichkeit besagt, daß Substanzen pflanzlicher, tierischer, mi-neralischer oder metallischer Herkunft, die in Überdosis einem Gesunden verabfolgt, bestimmte Symptomenbilder zu erzeugen imstande sind, in verdünnter und potenzierter Form bei einem Kranken ähnliche Symptome zum Erlöschen bringen. Die Herstellung von Impfseren beruht auf diesem Prinzip, nur sind die angewandten Mittel eben nicht potenziert, wodurch es immer wieder zu vorübergehenden oder auch dauerhaften Schädigungen kommen kann, je nachdem, auf welchen mehr oder weniger vorbelasteten Boden die Noxe fällt.

Einen verdünnten und durch rhythmische Verschüttelung energetisierten Arzneistoff nennt man - nicht zu  unrecht - Potenz". Er trägt in sich die Fähigkeit, unsere Lebenskraft und damit natürlich auch unsere sexuelle Potenz zu erhöhen. Tiefe Potenzen wie beispielsweise von einer C 6 bis C 12 oder D 6 - D 12,  werden gerne bei akuten Krankheitsgeschehen verabreicht. Sie greifen eher organbezogen und direkt am Körper an. Je höher  die Potenzierung, also je mehr die Arznei zu ihrem eigentlichen Wesen hin vergeistigt ist, umso mehr haben die Potenzen darüber hinaus die Fähigkeit, an der gekränkten" Seele zu wirken und Anstöße zu einer Bewußtseinsveränderung zu geben. Einzelgaben von Mitteln in hoher Potenz wie einer C 200 oder C 1000 und höher sollte man selten verabreichen und entsprechend lange auswirken lassen. Sie gehören eigentlich in die Hände von erfahrenen Könnern des homöopathischen Metiers. Es hat sich herausgestellt, daß die von Hahnemann gegen Ende seines Lebens erfundenen sogenannten LM-oder Q-Potenzen (50-tausender-Potenzen), besonders weich und elegant im kranken Organismus wirken und allen körperlichen und seelischen Leiden gerecht werden können.
 Solch hohe Dynamisationen sind und waren von jeher den Vertretern einer in materialistischen Denkmustern verhafteten Naturwissenschaft suspekt. Man argumentiert damit, daß ihnen keine Wirksamkeit mehr zukomme, weil ja nichts mehr drin" sei. Wer so denkt, zeigt, daß er nicht begriffen hat, daß es hierbei um energetisch-dynamische Prozesse geht, welche die Arznei-Information einer inneren Registratur der Wassermoleküle zugänglich machen, von wo aus sie jederzeit wieder abgerufen werden kann, wie jede Prägung von einem beliebigen Informationsträger. Wenn wir einer CD durch Lasertechnik ein bestimmtes Musikstück aufprägen und später wieder zum Leben erwecken, geschieht im Grunde nichts anderes.

Es ist nur schwer zu begreifen, daß in einem beginnenden Zeitalter der Energie und Information, diese einfachen, durch vieltausendfache Erfahrungen bestätigten Tatsachen, von der etablierten Lehrmedizin immer noch nicht wahrgenommen werden wollen. Aber - um wieder einmal Mephisto in GOETHEs Faust zu Wort kommen zu lassen:
 
Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!
Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern:
Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar!
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr sey nicht wahr;
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht;
Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht."

Mit diesen Sätzen zielte Goethe schon Anfang des 19. Jahrhunderts auf eine agnostische - wahrer Erkenntis feindlich gegenüberstehende - Naturwissenschaft.

Ein gut nach Symptomenähnlichkeit gewähltes Medikament wirkt wie der Anstoß auf ein in Ruhe befindliches Pendel. Wenn es einmal in Schwingung versetzt ist, schwingt es auch ein zeitlang von alleine weiter. Es muß nicht ständig neu angestoßen werden.

Homöopathie rüttelt an den Wurzeln unserer Energieblockaden und setzt an der gestörten Dynamis an, wie Hahnemann die Vitalsphäre nannte.

Homöopathie kann wiederaufrichten und heilen was ge-stört ,- jedoch nicht was bereits zer-stört ist. Aber sie kann Zerstörungsprozesse durch die Beseitigung der dahinter wirkenden Ursachen stoppen und oft auch noch in solchen Fällen weitgehend Beschwerdefreiheit erzielen.

Homöopathie ist eine Reiztherapie. Sie reizt den Organismus, Kräfte zur Überwindung des Krankheitsgeschehens zu mobilisieren. Deshalb sind sogenannte Erstverschlimmerungen, die hin und wieder auftreten können, als Heilreaktionen anzusehen und nicht als Nebenwirkungen im Sinne einer Therapie mit chemischen Mitteln.

Die positive Wirkung eines gut gewählten homöopathischen Heilstoffes macht sich allumfassend in einer Erhöhung der Lebensfreude und Lebenkraft bemerkbar. Im Zuge dieser Entwicklung schwinden auch die einzelnen Symptome unter denen der Patient bis dahin gelitten hatte und so kann er unter Umständen die eventuell bis dahin eingenommenen Medikamente chemischer Herkunft allmählich absetzen oder deren Dosis zumindest verringern.

Bei der Mittelwahl sind neben möglichen kausalen Hintergründen vor allem die sonderlichen, ungewöhnlichen und eigenheitlichen (charakteristischen) Zeichen und Symptome" eines Krankheitsbildes - wie SAMUEL HAHNEMANN das nannte, heranzuziehen. Das gelingt am besten mithilfe eines, nach dem bewährten Kopf-Fuß-Schema" angelegten und mit zusätzlichen Ideen angereicherten, großen Fragebogens zur homöopathischen Anamnese. Dieser wird von der Praxis für Ursachenbehandlung und Klassische Homöopathie Peter Raba (Siehe auch unter: www. Andromeda-buch.de) und anderen homöopathischen Praxen vertrieben, welche nach der Reinen Lehre SAMUEL HAHNEMANN’S überwiegend mit homöopathischen Einzelmitteln arbeiten. Mithilfe des tout ensembles der vom Patienten hier vorgebrachten Symptome, Modalitäten und causalen Zusammenhänge, kann dem betreffenden Menschen gleichsam ein individueller, homöopathischer Maßanzug" angepaßt werden.
 Somit stellt dieser Fragebogen die Grundlage für eine erfolgversprechende homöopathische Therapie vieler, - vor allem chronischer - Siechtümer dar. Er bildet die unabdingbare Voraussetzung für eine ursächliche Behandlung weiter vom Therapieort entfernt wohnender Patienten, die hierdurch von der Notwendigkeit entbunden sind, allzu oft die Praxis selbst aufsuchen zu müssen.

Derzeit können Sie diesen Fragebogen gegen eine Schutzgebühr von DM 20.-- beziehen bei der

Praxis für Ursachenbehandlung und Klassische Homöopathie
HP Peter Raba
Bahnhofsweg 2
82418 MURNAU-HECHENDORF
Tel. 08841-9529, Fax - 47 0 55
www.andromeda-buch.de

oder bei:

MAHALO
(Die Energie des Lebens sei mit Dir!)
Praxis für klassische Homöopathie, Yoga, Bach"-Blütentherapie
HP Mechtilde Wiebelt
Jakobspfad 8, 76779 Scheibenhardt
Tel. 07277-919280, Fax - 919281

oder beim:

Studio für autogenes Training und Lebensberatung
Gisela Kopetschny
Etanger Str. 3
67480 Edenkoben
Tel. 06323-2053
Fax - 2054
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