Das Online-Magazin des DATADIWAN
Ausgabe Nr. 2 / November 1998 - ISSN 1435-1560 
Statement von S. Fischer
Monophasische Prospektive Einzelfallstudie
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Autor: Sonja Fischer
Keywords: Methodologie, Methodology, monophasische prospektive Einzelfallstudie, single-case studies, Wirksamkeitsnachweis, Naturheilkunde, Naturopathy, unkonventionelle Therapierichtungen, randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie, Psychoonkologie, Mistel
Abstract: Wie können Therapiemaßnahmen aus Einzelfallstudien auf andere Patienten übertragen werden?
Copyright: Patienteninformation für Naturheilkunde e.V., Berlin 1998
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In meiner Dissertation beschäftigte ich mich mit der in vitro Stimulation von peripheren Blutmonozyten durch Mistelinhaltsstoffe und fange gerade an mich in die Problematik der Klinischen Studien einzuarbeiten.

Schon während meiner experimentellen Arbeiten stellte ich fest, daß die Stimulation von Lymphozyten von mistelbehandelten Spendern sehr indviduell ist. Da jeder Patient ein Indivdiuum ist und die psychoonkologische Betreuung bei der Krebstherapie nicht außer Acht gelassen werden darf, ist eine individuelle Therapie angesagt, auf die der Patient auch individuell reagiert.

Diese individuelle Therapie widerspricht aber den Anforderungen der Klinischen Studien jeden Patienten dem gleichen Schema zu unterwerfen um die Therapie auf Effektivität zu prüfen und daraus allgemeingültige Therapieempfehlungen abzuleiten.

Für mich stellen sich in dieser Hinsicht folgende Fragen:

    Was kann man an einer Einzelfallstudie bezüglich Wirkung und Wirksamkeit erkennen?

    Wie ist die Übertragbarkeit auf die Therapiemaßnahmen bei anderen Patienten?

    Können Einzelfallstudien so konzipiert werden, daß sie für Zulassungen von Mistelpräparaten stichhaltig sind?

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