Neues aus der Szene
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Der Datadiwan veröffentlicht regelmäßig Neues aus allen Bereichen der ganzheitlichen Medizin und Wissenschaft. Senden Sie uns Ihre Informationen mit dem Bezug "Neues aus der Szene" an webmeister@datadiwan.de



Februar 2002 Gegendarstellung zum Thema Heilfasten
In einem ausführlichen Beitrag mit dem Titel:"Gegendarstellung zur Meldung aus dem D.I.E.T.-Institut Aachen" nimmt die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e. V. Stellung zu den Positionen des Instituts. Fazit: Die Darstellungen des D.I.E.T.-Institutes Aachen zum Thema Fasten sind haltlos und widersprechen jahrzehntelangen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

September 2001 Veranstaltungen der European Society for Classical Natural Medicine (ESCNM)
Vom 22. – 30. September 2001 findet die 4. Summer School für klassische Naturheilkunde in Überlingen am Bodensee (für Medizinstudentinnen und –studenten) statt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Sekretariat der Europäischen Gesellschaft für klassische Naturheilkunde (ESCNM)
Deutschsprachige Sektion i. Gr.
PF 101225  D-88642 Überlingen
Fon. (49) 75 51/8 07 8 05   Fax. (49) 75 51/8 07 8 06
www.summer-school.de   E-mail: Summer-School@ESCNM.de
Die Summer School endet am 28. September mittags und geht dann in die Bodensee-Konferenz über, die am Mittag, den 30. September 2001 zu Ende geht.
28. – 30. September 2001: 4. Bodensee-Konferenz für klassische Naturheilkunde in Überlingen am Bodensee
Weitere Informationen und Anmeldung
SEKRETARIAT DER ESCNM
Postfach 101225, 88642 Überlingen
Telefon: 0 75 51 / 807-804, Telefax: 0 7551 / 807-806
E-Mail: Klinik-Buchinger@t-online.de   www.escnm.de


23.11.2000 Erste Integrative Psychiatrie-Station in Österreich eröffnet
An der Grazer Landesklinik Sigmund Freud (ehemals Landesnervenkrankenhaus), Lehrklinik der Univ. Graz, nahm im Oktober die erste integrative Psychiatriestation ihre Arbeit auf. Der Gedanke dieser Integration war über die letzten Jahre vom Ärztlichen Direktor Univ.-Prof. Dr. Rainer Danzinger und vom Primarius Univ-Prof. DDr. Michael Lehofer vorangetrieben worden, bis der Träger (KAGES) ein zunächst einjähriges evaluiertes Modellprojekt bewilligte.
Von den Gedanken der kommunalen Psychiatrie geprägt hatte diese Station zuvor bereits folgende über die eigentliche Psychiatrie hinausgehende Therapien angeboten: Balneotherapie inkl. Entspannungstherapie und Überwärmungsbäder, Licht-, Schlafrhythmusänderungs-, Physio-, Sport-, Bewegungs-, Kreativ- und Tanztherapie, Massagen, Atemarbeit und Qigong. Nun wurde sie um die Akupunktur und Homöopathie zur eigentlichen integrativen Arbeit erweitert. Konsiliarien der Homöopathie (Dr. A. Rohrer) und der Akupunktur (Dr. Th. Ots) erheben getrennte Anamnesen derselben PatientInnen, in einer gemeinsamen Besprechung mit allen MitarbeiterInnen der Station werden dann die jeweiligen Diagnosen und Therapievorschläge diskutiert. Beeindruckend war bislang für alle Beteiligten die mögliche Kongruenz der Sichtweisen zwischen Homöopathie, Akupunktur und Psychiatrie. Der Ansatz der Integration fördert eine gemeinsame Sprache: Diagnostische Begriffe wie Dysthymie, Milz-Leere, Sulphur etc. sind als solche nicht kompatibel, also geht es darum, die Vektoren der gewünschten Veränderung aufzuzeigen: Die unterschiedlichen Disziplinen treffen sich in der gemeinsamen Beschreibung des Therapieprinzipes bzw. -zieles.
Die bisherige Zufriedenheit der PatientInnen sowie des Teams ist groß.
Thomas Ots




17./18.11.2000 1. Symposium: Ganzheitsmedizin in der Zukunft, Wien
Dieses Symposium stellte den Beginn einer neuen Serie von Aktivitäten der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin nach ihrem Umzug in die neuen Räumlichkeiten des Sozialmedizinischen Zentrums Baumgartner Höhe (ehemalige Psych. Klinik). Wieder einmal wurde demonstriert, wie wichtig die richtige Atmosphäre für eine fruchtbare Diskussion ist. Die Baumgartner Höhe - ein imposanter Jugendstil-Komplex von 92 Pavillons mit einem "Theater", stimmig für die notwendige heimelige Atmosphäre. Der Akademieleiter Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. A. Stacher bewies darüber hinaus eine gute Hand mit der Einladung wichtiger Persönlichkeiten der alternativen und komplementären Medizin (u.a. Pietschmann, Heine, Rohrer, Haidvogl, Gleditsch, Nissel/Wolkenstein, Kubiena).
Der erste Tag galt der Grundlagenforschung, am zweiten Tag kamen klinische Vertreter der Homöopathie, der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Myoreflextherapie und der Chronobiologie u.a. zu Wort.
In der Grundlagenforschung geht es voran - einerseits in der Fortführung der Forschungen Pischingers, andererseits im Rahmen der Chaosphysik bzw. der elektromagnetischen Strahlung. Deutlich wurden aber auch zwei Aufgaben: 1. Noch ist keine richtige Verbindung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Arbeit erkennbar. 2. Man war sich einig, dass es keinen anderen Weg als den der Integration der Ganzheitsmedizin in unser Gesundheitssystem gibt, auch einig darüber, dass dieser Weg nur über die noch zahlreichen Stolpersteine der Forschung führt.
Am 23./24. März 2001 folgt das 2. Symposium (siehe Veranstaltungen 2001).
Der 6. postgraduale Universitätslehrgang für Ganzheitsmedizin beginnt am 31. 3. 2001. Anschrift der Akademie: SMZ Baumgartner Höhe, Sanatoriumstr. 2, A-1140 Wien, Tel.: 0043 (0)1/688 75 07/0, Fax: 688 75 07/15, gamed@ping.at

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