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Die Zeitschrift ÖKO TEST schreibt in ihrem Februarheft 2000 unter dem Titel
"Hilfe bei der Arztwahl - wer suchet, der findet":

"Bis vor kurzem waren Empfehlungen von Freunden oder Bekannten die einzige Möglichkeit, an einen guten Arzt zu kommen, Jetzt bieten private Arztsuchdienste Hilfe an. Doch die Qualität der Beratung läßt zu wünschen übrig....

...Ein positives Beispiel ist dagegen die Patienteninformation für Naturheilkunde in Berlin. Sie arbeitet bundesweit und ist auch in Österreich und der Schweiz tätig. Insgesamt stehen 6 000 Adressen von Ärzten mit der Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren zur Verfügung. Die Ärzte können sich kostenfrei in das Adreßverzeichnis aufnehmen lassen, und auch jeder Anrufer wird kostenlos beraten. Der gemeinnützige Verein finanziert sich vor allem über Spenden.

Außerdem kann man eine kostenpflichtige Recherche in der umfangreichen medizinischen Datenbank der Patientenstelle in Auftrag geben. Die Organisation prüft die Angaben der Ärzte zwar auch nicht selbst. »Aber wenn wir jemandem eine Arztadresse nennen, bitten wir um Rückmeldung. Die Erfahrungen der Patienten berücksichtigen wir in den künftigen Beratungen«, erklärt Adelheid Ego, Gesundheitsberaterin am Patiententelefon. Viele Anfragen, so erzählt sie, kommen von Krebspatienten, die nach einer alternativen Behandlungsmethode suchen. Die 52jährige Elisabeth Wolf aus München* beispielsweise wurde vor drei Jahren an einem Gehirntumor operiert, wollte aber keine Chemo- und Bestrahlungstherapie mehr. Über die Patienteninformation für Naturheilkunde fand sie einen Arzt, der sie unter anderem mit Weihrauch behandelt..."

* Namen geändert
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