Der Versuch, eine theoretische Basis der Bioinformation zu begründen
Autor: Wolfgang, Ludwig
Keywords: Physik, Heim, Bioinformationen, einheitliche Quantenfeld-Theorie, Transdimensionen, zwölfdimensionale Welt
Abstract: Der Versuch, eine theoretische Basis der Bioinformation zu begründen, basiert auf der Kosmologie des Physikers Burkhard Heim mit seinem Modell des 12-dimensionalen Raumes.
Copyright: Wolfgang Ludwig, Horb 1999
 
1. Sep. 1999 
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Die Informations-Theorie von C.E. Shannon erklärt, wie Signale, die weit unter einem Störpegel liegen, trotzdem noch erkennbar sind (1). Die einheitliche Quantenfeld-Theorie von Burkhard Heim kann darüberhinaus zeigen, daß Information nicht nur in der materiellen Welt existiert, sondern auch in sogenannten Transdimensionen einer nichtphysikalischen Seite des Kosmos (2). Die folgende Tabelle bringt die von W. Dröscher und B. Heim entwickelten 12 Dimensionen, die unsere Welt aufbauen.

Die zwölfdimensionale Welt nach Burkhard Heim und Walter Dröscher

Die Dimensionen 4 bis 12 erweisen sich mathematisch als imaginär, d.h. es tritt die Wurzel aus -1 = i (imaginäre Einheit) auf. Die Dimensionen 1 bis 6 sind physikalischer Natur. Ein Elektron läßt sich z.B. nur genau berechnen, wenn sämtliche 6 physikalischen Dimensionen verwendet werden. Die Dimension 5 wird von B. Heim entelechiale Dimension genannt. Sie gibt das Maß der Bewertung sich zeitlich ändernder Organisations-Stukturen an und ist invers zum Entropiebegriff (dem Maß der Desorganisation). Ein Samenkorn enthält z.B. sämtliche Strukturen bereits latent in sich, die später aus ihm entstehen können, je nachdem, ob das Samenkorn auf fruchtbaren oder kargen Boden fällt. Je höher die Komplexizität einer Struktur, umso größer ist ihr Wert auf der X5-Achse. Die Dimension X6 nennt B. Heim die äonische Dimension, sie steuert die X5-Struktur in ihrer zeitlichen Änderung in den stationären, dynamisch stabilen Zustand. Im Beispiel des Samenkorns gibt X6 also den im Laufe der Zeit entwickelten Zustand der Pflanze an (3).

Die Dimensionen 7 bis 12 sind nichtmateriell, d.h. sie enthalten weder Energie noch Materie, wenn auch in diesen Dimensionen auf Grund der Heisenbergschen Unschärferelation vorübergehend Energie- und Materiequanten entstehen und wieder vergehen können. Die Heisenbergsche Unschärferelation läßt sich aus den Dimensionen 7 und 8 ableiten. Diese Dimensionen spannen einen informatorischen Raum I2 auf. Zur Darstellung einer Information sind stets 2 Dimensionen notwendig. Auf eine eindimensionale Achse läßt sich keine Information schreiben: es ist eine Fläche notwendig. Ein Bild, eine Landkarte usw. enthalten Informationen, die in zwei Koordinaten angebbar sind (auf der Landkarte z.B. durch Längen- und Breitengrad).

Information kann also sowohl in der physikalischen Welt, im dreidimensionalen Raum R3, nämlich in zwei der Dimensionen X 1 bis X3 als reales Bild dargestellt und gespeichert werden als auch in den Transdimensionen I2 (X7, X8). Diese immaterielle Information enthält auch die sog. Akashachronik, eine Datenbank allen Weltgeschehens. Daß es Informations-Speicher außerhalb der materiellen Welt gibt, folgt auch aus Berichten von Nahtodes-Erlebnissen (4).

Unter Bio-Information versteht man in der Regel Signale, die in der physischen Welt auf Organismen einwirken und Reaktionen verursachen. Meist werden hierunter elektromagnetische Signale verstanden, doch gehört auch z.B. eine akustische (verbale oder musikalische) Information hierher. Die Grundlagen dazu wurden in einem Buch ausführlich dargelegt (5). Doch auch immaterielle Informationen werden unter Bio-Information verstanden. Hierher gehören die sogenannte Radionik (6) und die Verwendung von Symbolen (7). Zur Erklärung kann die HEIMsche Theorie herangezogen werden. Aus dieser Theorie, die computergeprüft ist, folgt nämlich, daß aus dem Hintergrundraum G4 über den Weg G4 I S2 R4 Informationen in die Raum-Zeit-Welt R4 gelangen, wobei der G4 steuernd in unsere materielle Welt eingreift. In der uns bekannten Welt können also Informationen erscheinen, die nicht physikalisch erklärbar sind.

Aber auch in der physischen Welt sind immaterielle Informationen möglich, wie die polyvalente Logik von B. Heim erklärt; daß es nämlich mehrere von einander logisch unterschiedene Seinsschichten gibt, die durch Wechselwirkungen („Syntroklinen") vernetzt sind und einen hierarchischen Aufbau haben:

  (höhere Schichten)  mentale  emotionale  biologische  physische Seinsschicht

Die mentale Seinsschicht (B. Heim nennt sie PNEUMA) wirkt in alle tieferen Seinsschichten hinein. Faßt man z.B. einen anregenden Gedanken, so erregt das die Emotion (PSYCHE), den biologischen Kreislauf (BIOS) und die physischen Gehirnwellen (PHYSIS). Wegen dieser Verknüpfung glaubte man früher, alle Vorgänge allein mit der physischen Seinsschicht erklären zu können. Doch schon W. Heisenberg hatte betont, daß biologische Vorgänge der Quantenphysik zufolge nicht mit den Gesetzen von Physik und Chemie erklärbar sind. Bio-Information ist also möglich a) innerhalb der PHYSIS, b) zwischen den Seinsschichten und c) aus der nichtmateriellen Transwelt.
Am Beispiel der endogenen Informations-Therapie mit patienteneigenen Signalen in Kombination mit exogener Informations-Therapie soll dies näher angeführt werden: Die endogene Therapie greift Signale vom Patienten ab (über Hautelektroden oder mittels magnetischer Adapter) und gibt sie über einen Impedanzwandler an anderer Stelle dem Patienten zurück (ebenfalls über Hautelektroden oder mit magnetischen Spulen). Die exogene Therapie behandelt den Patienten mit (der ungestörten Natur abgelesenen) natürlichen Umweltsignalen und/oder mit Eigenfrequenzen von Substraten (z.B. Allergenen). Dazu wird das Substrat (in einer heute verbesserten Form) in einen spiegelsymmetrisch zweipolig aufgebauten Becher gegeben, der zweipolig an den Eingang des Impedanzwandlers angeschlossen ist (5). In diesen Becher lassen sich jedoch anstelle materieller Substrate auch auf Papier geschriebene Symbole oder das aufgeschriebene Geburtsdatum bzw. ein Foto des Patienten oder Zahlenreihen (sog. Raten in der Radionik) geben. Diese Version ist materialistisch völlig unverständlich und gilt bei Unkenntnis der Heimschen Theorie als Humbug. Die Therapie-Erfolge sind außerdem von der mentalen Einstellung bzw. Überzeugung des Arztes abhängig, was als „Droge Arzt" oder Placeboeffect bezeichent wird.

Die „Raten" der Radionik wurden dem International Catalogue of Diseases ICD 10 entnommen, einem Index der WHO (Weltgesundheitsorganisation), der 11070 Krankheiten unter Indexziffern auflistet. Da diese Liste seit vielen Jahren weltweit verwendet wird, besteht nach R. Sheldrake (8) eine morphische Resonanz unabhängig von Raum und Zeit.

Der positive Placeboeffekt ist eine Heilung durch den Geist, also ein mentaler Effekt, erklärbar durch die oben erwähnte Seinslehre (Ontologie). Der Therapie-Erfolg von Symbolen ist ein Effekt über den Unterraum I2 (X7, X8) in Verbindung mit S2 (X5, X6).

Ist der Patient z.B. mit Quecksilber (aus Amalgam-Füllungen in den Zähnen) belastet, so bedeutet das im Physischen ein Dauersignal im Organismus mit den Eigenfrequenzen des Quecksilbers (Kernschwingungen, Schwingungen der Atomhülle und Molekülschwingungen von chemischen Verbindungen des Quecksilbers im Körper). Da der Organismus bekanntlich nur auf Aufmerksamkeits-Signale nicht aber auf konstante Dauersignale reagiert, scheidet er das Quecksilber nicht vollständig aus. Die Informations-Therapie macht aus Dauersignalen Aufmerksamkeits-Signale durch Änderung der Amplitude infolge Mischung der rückgeführten Signale mit den körpereigenen im Patienten. Das Aufmerksamkeits-Signal gelangt zwar nicht in das Bewußtsein des Patienten, doch reagiert der Körper mit erhöhter Ausscheidung.

Wird der Patient mit seinem auf Papier geschriebenen Geburtsdatum therapiert, so geschieht die Behandlung mit einem immateriellen Signal aus der Akashachronik I2 über S2, das eine individuelle Beziehung zum Patienten hat. Wegen der Verkopplung der Seinsschichten kann dieses Signal auch in einem elektronischen Impedanzwandler verarbeitet werden, zumal Elektronen in den 6 Dimensionen X1 bis X6 existieren. Übrigens enthalten sämtliche Elementarteilchen, die unseren Kosmos aufbauen, die Dimensionen X5 und X6 (geladene und neutrale Teilchen, Wechselwirkungs-Quanten wie z.B. Photonen und Gravitonen). Es handelt sich also um eine Wechselwirkung von Materie mit immateriellen Signalen.

Im dreidimensionalen physischen Raum gibt es vier Informations-Kanäle im Organismus: der Materietransport über die Blutbahn (u.a. Medikamente), der Energie-Transport über die lichtleitenden Meridiane (Licht hat 1 Billion mal mehr Energie hn als die Signale im Nervensystem, u.a. für die Lasertherapie relevant, (5) der Ladungstransport über das archaische Gleichstromsystem, das mit dem vegetativen Nervensystem gekoppelt ist (Robert O. Becker) und der Informations-Transport über das Nervensystem (Solitonen, für die Softmagnetfeld-Therapie relevant; Faradaysches Induktionsgesetz).

Bei der Radionik spielt die Entfernung zwischen Therapiegerät und Patient keine Rolle, da alles jenseits von Raum und Zeit abläuft. Dies ist für einen Materialisten gänzlich unverständlich. Man versucht deshalb dem Materialisten die erhaltenen und nachgewiesenen Effekt mit Skalarwellen (elektroakustischen Wellen) zu erklären, doch ist es nicht notwendig, Begriffe aus dem Physischen heranzuziehen. Versuche an der Princeton Universität in den USA haben die Raum-Unabhängigkeit solcher Phänomene experimentell belegt (9). Aus der Seinslehre folgt, daß die Heilung durch den Geist, d.h. der felsenfeste Glaube an die Heilung ohne jeden Vorbehalt im Bewußtsein und Unterbewußtsein die ideale Therapie ist, da völlig nebenwirkungsfrei. Auf Grund unserer materialistischen Erziehung fällt dies aber heute den meisten Menschen so schwer, daß der Erfolg ausbleibt. Daher brauchen wir materielle „Krücken" zur Therapie, wobei die Wechselwirkung der Seinsschichten und die Übertragung über Transdimensionen ausgenutzt werden.

Es ist eine bekannte Erfahrung, daß der Therapieerfolg um so größer ist, je größer das Therapiegerät und je eindrucksvoller sein Design ist (viele blinkende Lämpchen usw.). Bei Skeptikern ist der Therapieerfolg am geringsten, da sie ein beschränktes Weltbild in sich tragen, das sich an der klassischen Naturwissenschaft des 19. Jahrhunderts orientiert. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, mit wie vielen Fälschungen diese Naturwissenschaft aufgebaut wurde (10).

Literatur:

  1. C.E. Shannon and W. Weaver: The mathematical theory of communication, Urbana, Ill. (1949)
  2. W. Dröscher und B. Heim: Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nicht materiellen Seite. Resch-Verlag, Innsbruck, 1996 mit Nachtrag Termselektoren 1998
  3. W.Ludwig: Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim, Resch-Verlag, Innsbruck, 1998
  4. St.v. Janowich: Ich war klinisch tot, der Tod mein schönstes Erlebnis, Drei Eichen-Verlag, München (1984)
  5. W. Ludwig: Informative Medizin, VGM-Verlag, Essen, 1999
  6. D. Paris, P. Köhne: Die vorletzten Geheimnisse, Euro-Verlag, Nieby, 1996
  7. E. Körbler: raum&zeit special 3, Ehlers Verlag, Dietramszell (1997)
  8. R. Sheldrake: Das schöpferische Universum, Meyster-Verlag, München, 1983
  9. R.G. Jahn: The persistent paradox of psychic phenomena. Proc. IEEE 70. no. 2, 136-170 (1982)
  10. F. Di Trocchio: Der große Schwindel, Betrug und Fälschung in der Wissenschaft, Campus-Verlag, Frankfurt/M und New York, 2. Auflage 1998
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